Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Astleitner, Hermann |
|---|---|
| Titel | Gibt es Geschlechterunterschiede beim webbasierten Lernen? Eine modellbasierte Metaanalyse. Paralleltitel: Are there effects of gender on web-based learning?. A model-based meta-analysis. |
| Quelle | In: Empirische Pädagogik, 19 (2005) 3, S. 227-243Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0931-5020 |
| Schlagwörter | Empirische Forschung; Metaanalyse; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Lernen; Computerunterstützter Unterricht; E-Learning; Modell |
| Abstract | In dieser Metaanalyse werden Studien analysiert, die sich mit Geschlechterunterschieden beim webbasierten Lernen (WBL) befassen. Im Besonderen wird in dieser Arbeit ein theoretisches Modell präsentiert, das für WBL menschliche, technologische und kursbezogene Merkmale als Grundlage für instruktionale Ereignisse annimmt. Instruktionale Ereignisse (z.B. die Bewertung von Lernleistungen) unterstützen Lernen und beeinflussen motivationale (z.B. Zielsetzung), kognitive (z.B. Kontrolle) und emotionale (z.B. positive Gefühle) Prozesse. Von diesen Prozessen wird angenommen, dass sie in Zusammenhang mit Lernergebnissen (z.B. Interesse, Wissen und Zufriedenheit) stehen. Basierend auf diesem theoretischen Modell wurde eine Metaanalyse durchgeführt, in der 14 Studien verarbeitet wurden, die Geschlechterunterschiede im WBL untersuchten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Geschlechterunterschiede auf allen Ebenen des theoretischen Modells nur gering ausfallen. Die Diskussion betrifft theoretische und methodische Aspekte einer geschlechterbezogenen Forschung auf dem Gebiet des WBL. Abschließend werden Empfehlungen für die zukünftige Forschung und die medienpädagogische Praxis ausgesprochen. (DIPF/Orig.). This literature review examines the published findings from research studies dealing with web-based learning (WBL) and measured gender effects. Particularly, the review presents a theoretical model of WBL which distinguishes between human, technology, and course characteristics as basis for instructional events. Instructional events (e.g., assessing performance) support learning and are related to motivational (e.g., goal setting), cognitive (e.g., monitoring), and emotional (e.g., positive feelings) processes. These processes are postulated to influence learning outcomes (e.g., interest, knowledge, and satisfaction). Based on this model, a meta-analysis of 14 empirical studies dealing with WBL and gender effects was conducted. Results show that gender effects are small at all levels of the postulated model. Discussions concern theoretical as well as methodological aspects of gender-related research in the field of WBL. Finally, recommendations for improving future research and educational practice are given. (DIPF/Orig.). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2006/4 |
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