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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der CARE-Index ist ein beziehungsorientiertes Verfahren, das die Feinfühligkeit eines Erwachsenen in einem dyadischen Kontext beschreibt. Er beruht auf der Bindungstheorie. Das Verfahren kann angewendet werden von der Geburt des Kindes bis ins Alter von 30 Monaten. Basis der Beurteilung ist eine 3-minütige videografierte Spielinteraktion; die Feinfühligkeit des Erwachsenen wird auf drei Skalen gemessen: "feinfühlig", "verdeckt/offen feindselig", und "nicht-responsiv". Auf der Seite des Säuglings sind es vier Skalen: "kooperativ", "überangepasst", "schwierig" und "passiv"; bei den über 15 Monate alten Kindern heißen die letzteren beiden Skalen "drohend-manipulativ" und "entwaffnend-manipulativ". Der CARE-Index wird vorgestellt als ein hilfreiches Instrument für das Screening und die Intervention, aber auch für die Forschung. Im Anhang ist eine Liste von empirischen Untersuchungen zusammengestellt, in denen der CARE-Index eingesetzt wurde. (ZPID).
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Standortunabhängige Dienste
0721-9121
Crittenden, Patricia Mckinsey: Der CARE-Index als Hilfsmittel für Früherkennung, Intervention und Forschung. 2005.
3028151
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