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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Zu Beginn des Beitrags wird genau analysiert, wie die traditionellen Regeln bezüglich Struktur und Informationsschwerpunkt beim Schreiben fremdsprachlicher Texten aussehen. So wird festgestellt, dass die Korrektheit lexiko-grammatischer und syntaktischer Aspekte im Vordergrund stand. Dagegen wurden Fragen über den Einfluss der Muttersprache völlig außer Acht gelassen. Um das Schreiben in der Fremdsprache zu erleichtern, stellt der Autor sechs Prinzipien zusammen, die das Abfassen von Texten in französischer Sprache erleichtern sollen. Folgende Prinzipien werden genannt: die Struktur eines Absatzes; thematisches und rhematisches Prinzip; das Prinzip der thematischen Progression und das so genannte principe des masses croissantes, womit die Regel des französischen Satzbaus gemeint ist, nach der die kurzen Konstituenten an den Satzanfang gestellt werden. Zuletzt wird das Satzstellungsprinzip genannt, bei dem das Subjekt immer dem Prädikat vorangeht und somit erlaubt, dass alle an dieser Stelle auftretenden Konstituenten als Agens behandelt werden können. Im dritten Teil des Beitrags werden einige Schreibübungen für die Praxis vorgestellt, die die oben genannten Prinzipien wieder aufgreifen.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2006/4
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Standortunabhängige Dienste
0342-2895
Siepmann, Dirk: Divergences linguistiques et enseignement de l'écrit. Quelques principes rédactionnels à l'intention de l'apprenti scripteur germanophone. 2005.
3027571
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