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Autor/inSohr, Tatjana
TitelWenn die Karriereleiter wegbricht: Fairness und der Abbau von Hierarchieebenen.
QuelleIn: Journal for labour market research, 38 (2005) 1, S. 68-86Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben; Tabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485
SchlagwörterStatuszuweisung; Wahrnehmung; Gerechtigkeit; Einkommenseffekt; Personalwirtschaft; Unternehmensorganisation; Beruflicher Aufstieg; Karriere; Innerbetriebliche Hierarchie; Auswirkung; Organisation; Status
Abstract"Der Beitrag setzt sich mit ökonomischen Ursachen und personalwirtschaftlichen Konsequenzen eines Abbaus von Hierarchiestufen unter Fairnessaspekten auseinander. Ein Übergang zu flachen Hierarchien hat für direkt und indirekt betroffene Mitarbeiter unter Umständen gravierende Konsequenzen, wie den Verlust von Status und/oder Einkommen, verringerte Beförderungschancen und damit verschlechterte Karriereperspektiven. Insbesondere gut qualifizierte Mitarbeiter könnten hierauf mit Abwanderung zu anderen Unternehmen reagieren, während bei denen, die bleiben, mit Auswirkungen auf Motivation und Arbeitsanstrengung zu rechnen ist. Für den Unternehmenserfolg kann es daher von entscheidender Bedeutung sein, ob die Beschäftigten ihre Behandlung im Zuge von Reorganisationsmaßnahmen akzeptieren und als fair beurteilen. Eine schriftliche Studierendenbefragung soll erste Anhaltspunkte zur Akzeptanz einer Streichung von Hierarchieebenen und den damit verbundenen Folgen für die Beschäftigten geben. Im Vordergrund steht dabei die Bedeutung verschiedener Ursachen eines Hierarchieabbaus und verschiedener personalwirtschaftlicher Maßnahmen für die Gerechtigkeitsbewertung. Als wesentliches Ergebnis zeigt sich, dass Reziprozitätsnormen entscheidenden Einfluss auf die wahrgenommene Fairness einer Umstrukturierungsmaßnahme haben. Insbesondere werden Nachteile eines Hierarchieabbaus anscheinend eher akzeptiert, wenn sie mit einer aus Sicht der betroffenen Arbeitnehmer angemessenen Kompensation verbunden sind." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003 bis 2004. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"This paper deals with economic motives for and personnel-management consequences of reducing the number of hierarchical levels from the point of view of fairness aspects. A transition to flat hierarchies can, under certain circumstances, have serious consequences for employees who are directly or indirectly affected; these consequences include a loss of status and/or income, reduced chances of promotion and thus diminished career prospects. In particular well-qualified employees could respond to this by moving to other firms, whilst repercussions can be expected regarding the motivation and work effort of the remaining employees. It can therefore be crucial for the success of a firm that the employees accept their treatment in the course of reorganisation measures and assess it to be fair. A written survey conducted among students is to provide first information as to the acceptance of hierarchical levels being eliminated and the associated consequences for the employees. Special emphasis is placed here on the significance of various motives for delayering and different personnel-management measures for the assessment of fairness. One key finding is that reciprocity norms have a decisive influence on the perceived fairness of a restructuring measure. In particular, disadvantages resulting from a delayering of the hierarchy are apparently more likely to be accepted if they are associated with adequate compensation from the viewpoint of the employees affected. " Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003 bis 2004. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/3
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