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Autor/inEckert, Andreas
TitelSport und Kolonialismus in Afrika.
QuelleIn: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 56 (2005) 10, S. 565-579Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0016-9056
SchlagwörterDisziplinierung; Geschichte (Histor); Kolonialismus; Nationalismus; Fußball; Sport; Sportverein; Afrika
AbstractSport gehört zu den wenig beachteten Aspekten der Geschichte des Kolonialismus in Afrika. Dieser Beitrag skizziert die Möglichkeiten, die eine Analyse der Verbreitung und Praxis von Sportarten wie Boxen und vor allem Fußball für das Verständnis kolonialer Herrschaft südlich der Sahara eröffnet. Sport vermittelt einen Eindruck von der Ambivalenz des Kolonialismus, der nichtlänger in dichotomischen Konstruktionen wie Herrscher versus Beherrschte interpretiert werden kann. Die europäischen Kolonialherren verknüpften mit der Einführung von Sport die Hoffnung, insbesondere die afrikanische Bevölkerung in den rasch wachsenden Städten besser disziplinieren und kontrollieren zu können. Diese Hoffnung erfüllte sich nur bedingt. Sportvereine spielten etwa eine wichtige Rolle bei der Formierung des antikolonialen Nationalismus und unterminierten auf diese Weise europäische Hegemonieansprüche. (Orig.).
Erfasst vonLandesinstitut für Schule, Soest
Update2006/1
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