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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLehmann, Martin; Lingen, Michael; Hasselhorn, Marcus
TitelZur adaptiven Qualität kumulativen Rehearsals beim freien Reproduzieren im späten Grundschulalter.
QuelleIn: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 37 (2005) 4, S. 184-193Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0049-8637
SchlagwörterFreies Reproduzieren; Gedächtnis; Kognitive Entwicklung; Kurzzeitgedächtnis; Metakognition; Grundschule; Schüler; Übung
AbstractDie Qualität der verbalen Lernstrategie des Wiederholens (Rehearsal) hat einen wesentlichen Einfluss auf die Gedächtnisleistung bei der Bearbeitung serieller Lernaufgaben. Gegenstand der Studie ist die Herausbildung der Nutzung kumulativen Rehearsals als Gedächtnisstrategie sowie der Einfluss der Arbeitsgedächtniskapazität und der Angemessenheit des aufgabenspezifischen Metagedächtnisses auf die Qualität kumulativen Rehearsals. Die erstmalige strategische Nutzung kumulativen Rehearsals wird häufig in der zweiten Hälfte der Grundschuljahre beobachtet. In der Studie bearbeiteten 76 Grundschulkinder von Ende der dritten bis Ende der vierten Klasse dreimal im halbjährlichen Abstand eine Lernaufgabe mit serieller Darbietung der Items sowie Aufgaben zum Arbeitsgedächtnis und zum Metagedächtnis. Zur Erfassung der adaptiven Qualität strategischen Verhaltens im Listenverlauf wurde ein Maß entwickelt, das die Häufigkeit der Einbettung der einzelnen Items in funktionale Wiederholungseinheiten (kumulative Rehearsal-Sets) berücksichtigt und nicht nur, wie bisher üblich, die Qualität der Rehearsalstrategie über die Erfassung der durchschnittlichen Rehearsal-Set-Größe bestimmt, bei der es sich um ein globales Maß handelt. Es zeigten sich Einflüsse von Arbeitsgedächtnis und Metagedächtnis auf die Qualität kumulativen Rehearsals sowie ein Zusammenhang zwischen dieser Qualität und der Gedächtnisleistung. Die Befunde werden vor dem Hintergrund der Strategie-Emergenz-Theorie von Hasselhorn (1995, 1996) diskutiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2006/1
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