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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Kinderlosigkeit ist in allen Industrienationen ein zunehmendes Problem, dabei erfolgen Eheschliessungen meist mit der Absicht einer Familiengruendung. Eine Analyse kinderloser Ehepaare, die nach 16 Jahren Ehe am Ende der Fertilitaetsphase stehen, zeigt, dass die Mehrheit von ihnen sich absichtlich gegen Kinder entschieden hat. Wie Marina Rupp in diesem Beitrag anhand von Ergebnissen aus dem Bamberger Ehepaar-Panel belegt, praegen das Hinausschieben und das Ausbleiben der positiven Entscheidung jene Entwicklung, welche manche Ehepaare nachtraeglich bedauern. Ein Vergleich mit Elternpaaren zeigt, dass den Paaren ohne Kinder die Huerden in vielen Bereichen, darunter auch das berufliche Engagement, zumindest etwas hoeher erscheinen und sie weniger Gratifikationen von einer Elternschaft erwartet haben. Die Laengsschnittbetrachtung offenbart unterschiedliche Wege in die Kinderlosigkeit. Diese geht auf differente Motivationslagen zurueck und muendet in unterschiedliche Bewaeltigungsmuster. So ist ein Teil der ungewollt Kinderlosen durchaus mit seinem Lebensverlauf zufrieden, waehrend manche bedauern, die Weichen nicht anders gestellt zu haben. (DJI/Sd).
Erfasst von
Deutsches Jugendinstitut, München
Update
2006/1
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Standortunabhängige Dienste
1437-2940
Rupp, Marina: Kinderlosigkeit in stabilen Ehen. 2005.
3022588
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