Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | Bundesagentur für Arbeit |
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Titel | Berufsrisiko Hochschullehrer? |
Quelle | In: Uni-Magazin / Bundesagentur für Arbeit, 29 (2005) 2, S. 40-45; 493 KB
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0948-2458 |
Schlagwörter | Föderalismus; Internationalisierung; Arbeitsmarktchance; Auslandstätigkeit; Fachhochschule; Universität; Hochschulrahmengesetz; Habilitation; Hochschullehrer; Wissenschaftlicher Assistent; Hochschulsystem |
Abstract | Die Reformen des Hochschulrahmengesetzes führten zu Rechtsunsicherheit bei den Hochschullehrern, zudem sind die finanziellen Mittel der Hochschulen stark begrenzt. Insofern wird die derzeitige Anzahl von 24.000 Professorenstellen (2001) längerfristig kaum steigen. Die Chancen, in den nächsten Jahren eine Lehrtätigkeit an einer Hochschule zu bekommen, sind daher ungünstig. Längere Studien-, Lehr- und Forschungsaufenthalte im Ausland verbessern die Möglichkeiten, da die Internationalisierung der Hochschullandschaft zunimmt. Mit dem Bundesratsbeschluss zur Juniorprofessur ist seit dem 1. Januar 2005 hier Rechtssicherheit erzielt worden. Danach können Juniorprofessoren auch auf eine Dauerprofessur an derselben Hochschule berufen werden. Damit ist die Habilitation nicht mehr zwingend erforderlich, die Juniorprofessur gilt als gleichwertige Qualifikation. Forschungsmethode: praktisch-informativ. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2005/3 |