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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In diesem Beitrag versucht die Autorin die Themen Bildungskanon und Internationale Bildungsstandards "an einigen markanten Punkten abzustecken und sie auf ihre pädagogischen Unwegsamkeiten hin zu untersuchen". In einer Einführung "wird die Homer-Rezeption in Erziehung und Schulgebrauch gleichsam [als] roter Faden für das Problem der Kanonbildung" herangezogen. Im Anschluss daran werden einige gegenwärtige Positionen zu dieser Thematik skizziert. "In einem zweiten Abschnitt wird dann der Frage nachgegangen, welche prinzipiellen Gründe für die Kanonisierung von Literatur und Bildungsinhalten im Unterricht überhaupt auszumachen und welche Argumente auch in der Gegenwart noch bedenkenswert sind. Im Zentrum dieses Abschnitts steht das Thema des Zusammenhangs zwischen Schriftkultur und Erziehung und Bildung. Weiterführende Überlegungen beziehen sich darauf, welche grundsätzlichen Konsequenzen aus solchen Erwägungen für die Inhalte des fremdsprachlichen, aber etwa auch für den Mathematikunterricht erwachsen. ... Ein kurzer Ausblick in pädagogischer - und eben nicht in ökonomischer oder politischer - Absicht richtet sich auf einige notwendige Veränderungen unseres Bildungssystems." (DIPF/Orig./Kr.).
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0030-9273
Schneider, Barbara: Bildung, Bildungskanon, Bildungsstandard - Eine Problemskizze. 2005.
3020446
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