Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hockerts, Hans Günter |
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Titel | Grenzen und Räume der Wiedergutmachung. Die Entschädigung für NS-Verfolgte in West- und Osteuropa. |
Quelle | In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 56 (2005) 5-6, S. 292-298Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0016-9056 |
Schlagwörter | Geschichte (Histor); Reparation; Zeitgeschichte; Nationalsozialismus; Verfolgung; Völkerrecht; Wiedergutmachung; Geschichtswissenschaft; Entschädigung; Verfolgter; Ausland; Deutschland-BRD |
Abstract | Das westdeutsche Entschädigungsrecht bezog sich ganz überwiegend auf deutsche NS-Verfolgte. Die Ansprüche ausländischer NS-Opfer wurden dem Thema "Reparationen" zugerechnet, deren Regelung das Londoner Schuldenabkommen (1953) bis zum Abschluss eines Friedensvertrags mit Deutschland aufschob. Daher waren die Ansprüche der ausländischen NS-Verfolgten gegenüber der Bonner Republik im Prinzip blockiert. Der Beitrag erläutert die Bedeutung politisch-geografischer Raumdefinition für die Geschichte der Entschädigung, wofür die Aufspaltung in "Westverfolgte und "Ostverfolgte" das hervorstechendste Beispiel bildet. (Orig.). |
Erfasst von | Landesinstitut für Schule, Soest |
Update | 2005/3 |