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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBausch, Constanze; Sting, Stephan
TitelMediensozialisation und Telesexualität.
Zur mediengestützten Aneignung von Sexualität und Geschlecht bei Kindern.
Gefälligkeitsübersetzung: Media socialization and telesexuality. Media-based appropriation of sexuality and gender among children.
QuelleAus: Sexualitäten. Diskurse und Handlungsmuster im Wandel. Weinheim: Juventa Verl. (2005) S. 333-342Verfügbarkeit 
ReiheGeschlechterforschung
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-1373-9
SchlagwörterWissen; Handlung; Sozialisation; Fernsehen; Medien; Kind; Interaktion; Geschlecht; Körper (Biol); Inszenierung; Ritual; Sexualität; Jugendlicher
AbstractDie Autoren berichten aus einem Forschungsprojekt, in welchem untersucht wurde, welchen Beitrag Medien zur Sozialisation von Kindern in der heutigen Gesellschaft leisten. Denn aus der Jugendmedienforschung ist bekannt, dass die Medien bei der Gestaltung von Peergroup-Interaktionen eine wichtige Rolle spielen und dass Kinder und Jugendliche mediale Modelle und Muster als soziale Orientierungen aufgreifen. Vor diesem Hintergrund wurde die Frage gestellt, welchen Niederschlag die in den Medienangeboten vorfindlichen Figuren der Selbstdarstellung und Selbstinszenierung in der sozialen Praxis und in den Interaktionsformen von Kindern an der Schwelle zum Jugendalter finden. Die Autoren gehen dabei von zwei Vorüberlegungen aus: (1) Soziales Handeln konstituiert sich in Ritualen und Ritualisierungen, die eine soziale Praxis ermöglichen. Angesichts der Pluralität und Ungewissheit potentieller Handlungsoptionen gerade im Bereich des Sexuellen stiften Rituale herausgehobene Handlungsmomente von begrenzter zeitlicher Dauer innerhalb sozialer Interaktionen. (2) Ein wesentlicher Aspekt von Ritualen wie von Medienangeboten ist ihr "performativer" Charakter. Rituale sind sinnlich erfahrbare soziale Inszenierungen und wirken weniger durch ihre symbolische Bedeutung als durch ihre körperlich-habituelle und szenisch-mimetische Seite. Um diese performativen Handlungsmomente empirisch zu erfassen, wendeten die Autoren die Methode der Videoinszenierung an, um das praktische Medienwissen von Kindern zu erforschen. Sie stellen hierzu einige Ergebnisse vor und beschreiben zuvor das Verhältnis von Werbung und kindlicher Sexualität. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/5
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