Der Wertewandel in Ungarn seit der Wende von 1989.

Autor/in	Rosta, Gergely
Titel	Der Wertewandel in Ungarn seit der Wende von 1989. Gefälligkeitsübersetzung: Value change in Hungary since the political transformation in 1989.
Quelle	Aus: Der kulturelle Umbruch in Ostmitteleuropa. Der Transformationsprozess und die Bildungs- und Kulturpolitik Tschechiens, der Slowakei, Polens und Ungarns im Kontext der internationalen Beziehungen. Frankfurt, Main: P. Lang (2005) S. 299-313Verfügbarkeit
Reihe	St. Pöltner Osteuropa Studien. 3
Beigaben	grafische Darstellungen 5
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN	1618-629X
ISBN	3-631-53011-0
Schlagwörter	Gesellschaft; Nachsozialistische Gesellschaft; Transformation; Wertewandel; Wertorientierung; Forschungsstand; Bevölkerung; Jugendlicher; Ungarn
Abstract	Der Autor bezieht sich in seiner Untersuchung des Wertewandels in der ungarischen Gesellschaft nach den Umbrüchen von 1989 auf empirische Ergebnisse, die sowohl den direkten als auch den indirekten Wandel der Werte zu erfassen versuchten. Zum ersten Typ gehören hauptsächlich die von Laszló Füstös und Árpad Szakolczai auf der Grundlage des Rokeach-Tests durchgeführten Wertestudien sowie ein ähnlicher - allerdings nur 16 Items umfassender - Wertetest, der in der bislang größten Studie über die Wertvorstellungen der ungarischen Jugend verwendet wurde. Diese Ergebnisse werden den Resultaten der "Europäischen Wertestudie", die eher zum zweiten Typ, der indirekten Annäherungsweise, zählt, gegenübergestellt. Die vorgestellten Daten stammen aus repräsentativen soziologischen Umfragen innerhalb der ungarischen Bevölkerung. Im Mittelpunkt stehen insbesondere drei Fragestellungen: Welche Werteprioritäten sind für die ungarische Gesellschaft am Ende des zweiten Millenniums typisch? Welche Veränderungen sind im Spiegel der seit der Wende durchgeführten soziologischen Wertestudien erkennbar? Wie verhält es sich mit den heutigen Wertorientierungen der Jugendlichen? (ICI2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2006/5