Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Peters, Sibylle |
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Titel | Studieren und Jobben - das Hochschulstudium und sein sozialer Sinn im Wandel. Ein bildungssoziologischer Blick auf die regionale Bevölkerungsentwicklung. Gefälligkeitsübersetzung: Studying and working - change in university level studies and their social meaning. An examination of regional population development from the viewpoint of the sociology of education. |
Quelle | Aus: Abwanderung, Geburtenrückgang und regionale Entwicklung. Ursachen und Folgen des Bevölkerungsrückgangs in Ostdeutschland. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2005) S. 131-150
PDF als Volltext |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-14726-9 |
DOI | 10.1007/978-3-322-80776-2_7 |
Schlagwörter | Sozialer Raum; Erwartung; Identifikation; Regionalentwicklung; Bevölkerungsentwicklung; Mobilität; Berufschance; Studium; Hochschule; Zeitökonomie; Student; Deutschland |
Abstract | Die Autorin geht in ihrem Beitrag der Frage nach, welche Erwartungen heute Studenten und Hochschulabsolventen an das Studium und eine Berufstätigkeit haben, d.h. welche Vorstellungen von Zukunft sie während und nach dem Studium haben, und wie sie ihre individuellen Zukunfts- und Berufspläne einlösen wollen. Denn diese - so die Hypothese - werden nicht erst mit Eintritt in die erste Berufsposition realisiert, sondern die Wahrnehmung der Gestaltungsoptionen während des Studiums liefert bereits Hinweise darauf, wie Muster der Teilhabe im Studium individuell entworfen und antizipierend wahrgenommen und gelebt werden. Es stellt sich also die Frage, wie sich im gesellschaftlichen Wandel neue Muster der Erwartungen und der Wahrnehmung während des Studiums herausbilden. Um zu zeigen, in welcher Weise die vom Hochschulsystem angebotenen funktionalen Differenzierungen des Studiums von den Studenten angenommen werden, beleuchtet die Autorin drei Merkmalsdimensionen; (1) die Herausbildung der Identifikation mit dem Fach während des Studiums und die Einmündung in die Sozialität des Milieus der zukünftigen Gruppe, d.h. des Faches bzw. der Fächergruppe; (2) die Mobilität als ein Aspekt der Eroberung des sozialen Raums und der Ausdehnung in Räumlichkeit; (3) die Strukturierung und Gewichtung von Zeit/Zeitplanung sowie die Gestaltung von Zeitlichkeit. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/5 |