Politische Kultur im Freistaat Thüringen. 1990-2005 - das vereinigte Deutschland im Urteil der Thüringer. Ergebnisse des Thüringen-Monitors 2005.

Autor/inn/en	Edinger, Michael; Hallermann, Andreas; Schmitt, Karl
Institution	Thüringen; Universität (Jena). Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften. Institut für Politikwissenschaft
Titel	Politische Kultur im Freistaat Thüringen. 1990-2005 - das vereinigte Deutschland im Urteil der Thüringer. Ergebnisse des Thüringen-Monitors 2005. Gefälligkeitsübersetzung: Political culture in the Free State of Thuringia. 1990-2005 - the united Germany in the opinion of Thuringians. Results of the Thuringia Monitor in 2005.
Quelle	Jena (2005), 86, 88 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Tabellen 12; grafische Darstellungen 33; tabellarischer Anhang
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie; Graue Literatur
Schlagwörter	Bildung; Soziale Entwicklung; Geschlecht; Demokratie; Politische Einstellung; Politische Entwicklung; Politische Kultur; Transformation; Wiedervereinigung (Deutschland); Erwerbstätigkeit; Alter; Bürger; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder; Thüringen
Abstract	"Mit der Untersuchung zum Thüringen-Monitor 2005 liegt zum sechsten Mal eine Studie zu den politischen Einstellungen der Bürgerinnen und Bürger des Freistaates Thüringen vor. Gemäß der bisherigen Praxis werden auch in diesem Jahr die Einstellungen zur Politik allgemein sowie die zu einem ausgewählten Schwerpunktthema einer politikwissenschaftlichen Analyse unterzogen. Im Zentrum der bisherigen Studien standen der Rechtsextremismus (2000), Jugend und Politik (2001), die Familie (2002), die Einstellungen zur Demokratie (2003) und zuletzt im Vorjahr die Bewertung des Sozialstaats und die an ihn gerichteten Erwartungen. In der diesjährigen Untersuchung analysiert das Forscherteam der Friedrich- Schiller-Universität Jena schwerpunktmäßig die Einstellungen der Thüringer zu den politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen seit der deutschen Einheit. Anderthalb Jahrzehnte nach der Vereinigung fällt diese Studie in eine Zeit, in der die Ereignisse von 1989/90 sowie der damals einsetzende Transformationsprozess wieder in das öffentliche Bewusstsein gerückt sind. Inmitten der zahlreichen Rückblicke und Zwischenbilanzen weist der Thüringen-Monitor 2005 zwei Besonderheiten auf: Zum einen folgt er bei der Auseinandersetzung mit 15 Jahren Einheit dem Blickwinkel der Bürger, analysiert ihre Wahrnehmungen und Einschätzungen, spürt schließlich den Ursachen ihrer Bewertungen nach. Zum anderen werden die Zusammenhänge zwischen den Positionen der Thüringerinnen und Thüringer zur Einheit und ihren politischen Einstellungen, insbesondere ihren Einstellungen zur Demokratie untersucht. Wie in den vergangenen Jahren lag der von der Thüringer Staatskanzlei in Auftrag gegebenen Untersuchung eine repräsentative Telefonbefragung zugrunde, die von 'Infratest dimap' zwischen dem 20. Juni und 3. Juli 2005 unter 1.000 wahlberechtigten Thüringer Bürgern durchgeführt wurde. Die konkreten Frageformulierungen und die Häufigkeitsverteilungen für die Befragten insgesamt sowie getrennt nach Geschlecht, Bildung, Alters- und Erwerbsgruppen sind in dem der Studie angehängten Tabellenteil dokumentiert. Dieser Anhang ermöglicht es, viele der im Text gemachten Aussagen im Detail nachzuvollziehen." (Textauszug). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1990 bis 2005.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2006/5