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Dynamisches Problemlösen: Entwicklung und Evaluation eines neuen Messverfahrens zum Steuern komplexer Systeme.
Quelle
Aus: Klieme, Eckhard (Hrsg.): Problemlösekompetenz von Schülerinnen und Schülern. Diagnostische Ansätze, theoretische Grundlagen und empirische Befunde der deutschen PISA-2000-Studie.Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2005) S. 55-72Verfügbarkeit
"Die Aufgabe beim dynamischen Problemlösen besteht in der Steuerung eines unbekannten dynamischen und mehr oder weniger komplexen Systems. Zu Beginn sind die für die Systemsteuerung relevanten Informationen zu einem großen Teil weder verfügbar noch erschließbar, sondern müssen durch die Interaktion mit dem System erst in Form von Veränderungen des Systemzustands erzeugt werden. Der Problemlöser muss diese Informationen dann kontinuierlich verarbeiten und bewerten, ob die getätigten Eingriffe zum Ziel führen oder nicht. ... Damit müssen beim dynamischen Problemlösen zwei Hauptanforderungen unterschieden werden...: Zum einen muss Wissen über das System interaktiv erworben werden. Zum anderen muss Wissen im Rahmen der zielgerichteten Systemsteuerung angewandt werden." Im Artikel beschreiben die Autoren das Instrument, das den Erfolg von Wissenserwerb und Wissensanwendung und die selbstbestimmte Lernregulation von Wissenserwerb und -anwendung erfasst. Dann berichten sie über Eigenschaften und Qualität des Messinstruments und gehen schließlich näher auf die Regulation des Wissenserwerbs und die Charakteristika des dynamischen Problemlösens ein. (DIPF/Orig./Bi.).
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Standortunabhängige Dienste
3-531-14736-6
Wirth, Joachim; Funke, Joachim: Dynamisches Problemlösen: Entwicklung und Evaluation eines neuen Messverfahrens zum Steuern komplexer Systeme. .
3007357
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