Studieren trotz Krankheit? Zur psychosozialen Lage von chronisch kranken und behinderten Studierenden.

Autor/in	Döll, Patricia
Titel	Studieren trotz Krankheit? Zur psychosozialen Lage von chronisch kranken und behinderten Studierenden. Gefälligkeitsübersetzung: Studying in spite of illness? The psychosocial situation of seriously ill and handicapped students.
Quelle	Magdeburg (2005), 20 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Arbeitsbericht / Universität Magdeburg, Institut für Soziologie. 31
Beigaben	Tabellen 2; grafische Darstellungen 3
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie; Graue Literatur
ISSN	1615-8229
Schlagwörter	Psychosozialer Faktor; Geschlecht; Chronische Krankheit; Studium; Studiendauer; Studienort; Studienverlauf; Studiensituation; Studiengang; Behindertenhilfe; Behinderung; Behinderter; Student; Studentin; Deutschland
Abstract	Der Beitrag leistet einen Einblick in die Studiensituation chronisch kranker und behinderter junger Menschen. Das zugrunde liegende Datenmaterial der Ausführungen resultiert aus dem Konstanzer Studierendensurvey 'Studiensituation und studentische Orientierungen' von 1995. Die Stichprobe hat einen Umfang von 6.582 Personen, wobei 376 Studierende das Vorhandensein einer chronischen Erkrankung oder Behinderung angeben. Von ihnen sind 59 Prozent männlichen und 41 Prozent weiblichen Geschlechts. Der erste Schritt umfasst einen allgemeinen Vergleich zwischen Studierenden mit und ohne Behinderung bzw. chronische Krankheit. Es schließt sich die Betrachtung einzelner Einflussfaktoren an - so wird den Fragen nachgegangen, ob geschlechtsspezifische Divergenzen hervortreten, inwieweit Region, Semesterzahl oder Studiengang die Situation gesundheitlich Benachteiligter beeinflussen. Abschließend werden Vorschläge formuliert, wie die Studiensituation chronisch kranker und behinderter Menschen an deutschen Hochschulen verbessert werden kann. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1994 bis 1995.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2006/3