Zum volkswirtschaftlichen Schaden der unzureichenden vorschulischen Förderung in Deutschland oder warum die Frühförderung im demografischen Wandel an Bedeutung gewinnt.

Autor/in	Dohmen, Dieter
Institution	Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie (Köln)
Titel	Zum volkswirtschaftlichen Schaden der unzureichenden vorschulischen Förderung in Deutschland oder warum die Frühförderung im demografischen Wandel an Bedeutung gewinnt. Gefälligkeitsübersetzung: Macroeconomic damage of inadequate pre-school promotion in Germany or why early promotion is becoming more important during demographic change.
Quelle	Köln (2005), 18 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	FiBS-Forum. 29
Beigaben	Literaturangaben 9; Abbildungen 4
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISSN	1610-3548
Schlagwörter	Bildungsarbeit; Bildungsdefizit; Bildungsniveau; Demografische Lage; Bildungspolitik; Bildungsbedarf; Kindertagesstätte; Vorschule; Vorschulerziehung; Bildungsprogramm; Bevölkerungsentwicklung; Demografischer Wandel; Bildungsinvestition; Investition; Volkswirtschaft; Arbeitsmarktentwicklung; Berufliche Integration; Qualifikationsniveau; Zukunftsfähigkeit; Deutschland
Abstract	Der Beitrag erörtert den Zusammenhang zwischen dem demografischen Wandel und dem Bildungsbereich in der Bundesrepublik Deutschland angesichts sinkender Bildungsausgaben. Dabei zeigen die Ausführungen, dass die Folgen einer solchen Ausgabenpolitik für die langfristige wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung katastrophal wären. Zur Verdeutlichung dieser Konsequenzen beginnt die Betrachtung der Bevölkerungsentwicklung mit den Arbeitsmarktein- und -austritten von zwei Alterskohorten (20-25 Jahre, 60-65 Jahre) für den Zeitraum 2002 bis 2050. Hieran schließt sich eine Analyse der derzeitigen Entwicklungstrends im Bildungsbereich an. Diese sind geprägt durch Stagnation und Dequalifikation statt Höherqualifizierung. Auf dieser Grundlage erfolgt schließlich eine Darstellung der Anforderungen an ein zukunftsfähiges Bildungssystem. Dazu gehören (1) die Mobilisierung der Bildungspotenziale im frühkindlichen Bereich, (2) die Kosten und Nutzen höherwertiger Kita-Einrichtungen sowie (3) ein 12-Punkte-Plan zur Verbesserung des Bildungssystems. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1995 bis 2050.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2006/3