Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Schrenk, Judith; Krappmann, Lothar |
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Titel | Aggressive Taktiken bei der Verfolgung eines anerkennenswerten Ziels. Grundschulkinder beschreiben ihr Vorgehen in einem Konflikt im Klassenzimmer. Gefälligkeitsübersetzung: Aggressive tactics when pursuing a goal worthy of acceptance. Primary school children describe their actions in a conflict in the classroom. |
Quelle | Aus: Seiffge-Krenke, Inge (Hrsg.): Aggressionsentwicklung zwischen Normalität und Pathologie. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht (2005) S. 20-40
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Beigaben | Tabellen 1; grafische Darstellungen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-525-46233-6 |
DOI | 10.13109/9783666462337 |
Schlagwörter | Sozialer Faktor; Aggressivität; Konflikt; Soziale Beziehung; Grundschule; Schüler; Verhaltensauffälligkeit; 21. Jahrhundert; Deutschland |
Abstract | Die Autoren untersuchen in ihrer Studie an 213 Kindern der dritten und fünften Klassen an Berliner Grundschulen aggressive Taktiken, die Drohen, Schädigen, massives Sichäußern und Eingreifen umfassen. Ergebnis der Studie ist, dass viele aggressive Verhaltensweisen Taktiken sind, die aufgrund von sozialen Erfahrungen entwickelt und oft sehr kompetent eingesetzt werden, um Beteiligung zu erreichen. Entscheidend ist, ob aggressive Taktiken als erster Schritt verwendet werden, um eine Absicht durchzusetzen, oder erst im späteren Verlauf der Auseinandersetzung, wenn andere Versuche vergeblich blieben. Aggressive Taktiken sind jedoch nur ein Teil einer komplexen Strategie, zu der auch nicht aggressive Komponenten gehören. (ICF). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/3 |