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Autor/inn/enFuchs, Johann; Walwei, Ulrich; Weber, Brigitte
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelArbeitsmarktanalyse: Die "Stille Reserve" gehört ins Bild vom Arbeitsmarkt.
QuelleNürnberg: IAB (2005), 5 S.; 428 KB
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ReiheIAB-Kurzbericht. 21/2005
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN0942-167X
SchlagwörterUnterbeschäftigung; Arbeitsloser; Erwerbsbevölkerung; Geschlechterverteilung; Stille Reserve
Abstract"Die registrierte Arbeitslosigkeit hat eine neue Rekordhöhe in Deutschland erreicht. Die Unterbeschäftigung ist in ihrem gesamten Ausmaß damit aber noch nicht erfasst. Viele Erwerbspersonen ziehen sich nämlich aufgrund der schlechten Arbeitsmarktlage vom Arbeitsmarkt zurück oder nehmen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen der Bundesagentur für Arbeit teil. Diese sogenannte "Stille Reserve" hat in den letzten 10 Jahren zwar deutlich abgenommen, ist aber noch immer sehr bedeutsam. Seit den 90er Jahren zählen im Osten wie im Westen etwa gleich viele Frauen und Männer zur Stillen Reserve. Dies ist anders als bis Ende der 80er Jahre, als noch deutlich mehr Frauen als Männer nicht in den offiziellen Statistiken geführt wurden. Überraschenderweise hat sich der Umfang der Unterbeschäftigung in den letzten 10 Jahren kaum verändert. Allerdings hat sich das Schwergewicht von der verdeckten zur offenen Arbeitslosigkeit hin verschoben. Dadurch ist auch die amtliche Arbeitsmarktstatistik ein Stück "ehrlicher" geworden." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1970 bis 2004. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/3
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