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Autor/inWillms, J. Douglas
TitelRaising and leveling the "learning bar" in Germany.
Paralleltitel: Vom Anheben und Ausgleichen des "Bildungs-(Schief-)Standes" in Deutschland.
QuelleIn: Die deutsche Schule, 100 (2008) 4, S. 399-411Infoseite zur Zeitschrift
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Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-0731; 0340-4099; 2699-5379
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Bildungsniveau; Chancengleichheit; Soziale Herkunft; Schulreform; Gegliedertes Schulsystem; Schulerfolg; Schülerleistung; Lernen; Unterrichtszeit; Unterricht; Datenanalyse; Naturwissenschaften; Zeit; Leistungsmessung; Qualität; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland
AbstractIn diesem Beitrag werden die deutschen PISA-Ergebnisse von 2006 analysiert, und zwar mit Hilfe von Messinstrumenten, die für die UNESCO-Studie 'Learning Divides: Ten Policy Questions about the Performance and Equity of Schools and Schooling Systems' ("Bildung trennt: Zehn bildungspolitische Fragen zu Qualität und Gerechtigkeit von Schulen und Schulsystemen") entwickelt wurden. Anhand der Ergebnisse wird deutlich, dass ein relativ hoher Anteil der deutschen Schüler/-innen nur Stufe 1, die niedrigste Leistungsstufe, erreicht und dass die meisten von ihnen eine verhältnismäßig kleine Anzahl von Schulen besuchen. Deutschland schneidet zwar bei den meisten Faktoren, die mit Schülerleistung in Zusammenhang stehen, oberhalb des OECD-Durchschnitts ab; die Schulen weisen allerdings schlechte Werte bei der Übernahme von formaler Verantwortung und bei der Klassengröße auf. Auch nimmt das deutsche System eine weitaus stärkere Separierung zwischen den sozialen Schichten vor als die meisten anderen Schulsysteme. Um das Bildungsniveau anzuheben und Ungleichheiten zu beseitigen, müssen Anstrengungen unternommen werden, die das System inkludierender machen und die Unterrichtsqualität verbessern, besonders für Kinder aus schwachen sozioökonomischen Verhältnissen. (DIPF/Orig.).

This paper presents an analysis of the 2006 PISA data for Germany following techniques set out in the UNESCO paper 'Learning Divides: Ten Policy Questions about the Performance and Equity of Schools and Schooling Systems'. The findings reveal that there is a relatively high proportion of students scoring at Level 1, the lowest level of performance, and that the majority of these students are in a relatively small proportion of the country's schools. Germany scored above the OECD average on most factors related to student performance, except that schools tended to have less formal accountability and larger class sizes. Also, the German system has a much higher degree of segregation along social class lines than most school systems. Raising performance and reducing inequities will require efforts to make the system more inclusive and improving the quality of classroom instruction, especially for those from low socioeconomic backgrounds. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/2
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