Hausaufgabenqualität im Französischunterricht aus der Sicht von Schülern, Lehrkräften und Experten und die Entwicklung von Leistung, Hausaufgabensorgfalt und Bewertung der Hausaufgaben.

Autor/inn/en	Schnyder, Inge; Niggli, Alois; Trautwein, Ulrich
Titel	Hausaufgabenqualität im Französischunterricht aus der Sicht von Schülern, Lehrkräften und Experten und die Entwicklung von Leistung, Hausaufgabensorgfalt und Bewertung der Hausaufgaben.
Quelle	In: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 22 (2008) 3-4, S. 233-246Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	grafische Darstellungen; Literaturangaben S. 244-246
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1010-0652; 1664-2910
DOI	10.1024/1010-0652.22.34.233
Schlagwörter	Bildungsqualität; Evaluation; Einstellung (Psy); Meinung; Sekundarbereich; Lehrer; Schüler; Hausaufgabe; Fremdsprachenunterricht; Leistung
Abstract	In dem vorliegenden Beitrag wird eine konzeptuelle Fundierung von Hausaufgabenqualität erarbeitet und zwischen verschiedenen Perspektiven (Schüler, Lehrer, Beobachter) bei der Beurteilung von Hausaufgaben unterschieden. Im empirischen Teil der Studie wurden 1382 deutschsprachige Schülerinnen und Schüler aus drei Schweizer Kantonen zu Beginn und am Ende der achten Jahrgangsstufe mit Hilfe von Leistungstests und Fragebögen untersucht. Zudem wurden die Lehrpersonen der Schülerinnen und Schüler befragt. Insgesamt 59 Französischlehrpersonen machten Angaben über ihre Hausaufgabenpraxis und gaben eine Bewertung ihrer Hausaufgaben; die Lehrkräfte protokollierten außerdem über mehrere Tage die von ihnen erteilten Hausaufgaben, die anschließend von Experten bewertet wurden. Die von Schülerinnen und Schülern sowie von Experten beurteilte Qualität stand in einem positiven Zusammenhang mit der Entwicklung von Schulleistung im Fach Französisch, Hausaufgabensorgfalt und der Bewertung der Nützlichkeit der Hausaufgaben. Die von den Lehrpersonen eingeschätzte Qualität der Hausaufgaben stand dagegen in keiner statistisch signifikanten Beziehung mit den Outcomevariablen. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2009/2