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Autor/inTwardella, Johannes
TitelVergleichsarbeiten.
Eine Fallstudie zu einem Instrument schulischer Evaluationskultur.
QuelleIn: Pädagogische Korrespondenz, (2008) 38, S. 80-97Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0933-6389
URNurn:nbn:de:0111-opus-34028
SchlagwörterEvaluation; Schule; Evaluation; Qualitätssicherung; Schule; Vergleichsarbeit; Qualitätssicherung; Vergleichsarbeit
Abstract[Im Folgenden soll es] um Vergleichsarbeiten eines bestimmten Typus gehen, nämlich um denjenigen Typus, der auch als "Parallelarbeit" bezeichnet wird. Diesen kennzeichnet..., dass der Geltungsbereich der Arbeit auf eine Schule bzw. die Klassen einer Jahrgangsstufe einer Schule beschränkt ist und dass die Parallelarbeit nicht von Experten entworfen wird, die nicht zu derjenigen Schule gehören, in der sie geschrieben werden soll, sondern von den Lehrern vor Ort. In einem ersten Schritt soll nun die "Philosophie" der Parallelarbeit genauer dargelegt, also der Frage nachgegangen werden, welche Hoffnungen und Erwartungen in sie gesetzt werden. Dann werden in einem zweiten Schritt Auszüge aus einem Unterrichtstranskript analysiert, die in mehrfacher Hinsicht aufschlussreich sind: Zum einen zeigen sie, wie durch didaktische Vorgaben Unterricht tendenziell "entsubstanzialisiert" wird. Zum anderen geben sie - in begrenztem Maße - Auskunft über den Prozess der Entwicklung von Vergleichsarbeiten und werfen ein Schlaglicht mittelbar auf die Interaktion zwischen den die Arbeit konzipierenden Lehrern. Sie zeigen, wie faktisch eine Vergleichsarbeit entsteht - und wie dies wohl auch in vielen anderen Fällen geschehen dürfte. Nicht zuletzt geben sie einen Hinweis darauf, wie Vergleichsarbeiten auf die Gestaltung von Unterricht einwirken bzw. wirken können. Schließlich soll in einem letzten Schritt über die Ergebnisse der Analyse des "Falles" reflektiert werden. Die These, die ich vertreten möchte, lautet, dass Vergleichsarbeiten insofern als problematisch anzusehen sind, als sie die Tendenz zur "Entsubstanzialisierung" bzw. zur "Entleerung" des Unterrichts fördern, weil sie nach der Logik des kleinsten gemeinsamen Nenners entworfen werden, der in der Regel in wenigen allgemeinen formalen Bedingungen besteht. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2009/2
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