Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schulze, Winfried |
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Titel | Erinnerung per Gesetz oder "Freiheit für die Geschichte"? |
Quelle | In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 59 (2008) 7-8, S. 364-381Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0016-9056 |
Schlagwörter | Geschichtsforschung; Vergleich; Gesellschaft; Kollektives Gedächtnis; Erinnerung; Gedächtnis; Geschichte (Histor); Geschichtsbewusstsein; Holocaust; Vergangenheitsbewältigung; Wahrheit; Faschismus; Gesetzgebung; Europa |
Abstract | Der Beitrag unternimmt den Versuch einer vergleichenden Bewertung europäischer Erinnerungsgesetze, in denen bestimmte historische Tatbestände als erinnerungswürdig festgeschrieben werden bzw. ihre Leugnung unter Strafe gestellt wird. Das Spektrum reicht vom deutschen Gesetz über die sog. "Auschwitzlüge" über eine Serie französischer "lois mémorielles" bis zum Versuch der europäischen Justizminister, eine einheitliche europäische Regelung zu erreichen. Der Beitrag wirft schließlich mit dem Blick auf fehlende Regelungen in den Vereinigten Staaten die Frage nach der angemessenen Reaktion demokratischer Gesellschaften auf solche Erinnerungstatbestände auf. (Orig.). |
Erfasst von | Landesinstitut für Schule, Soest |
Update | 2009/1 |