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Autor/inn/enSchulthess-Singeisen, Liliane; Neuenschwander, Markus P.; Herzog, Walter
TitelDie Entwicklung des schulischen Fähigkeitsselbstkonzepts bei Primarschulkindern mit einer Lehrernomination als hochbegabt.
QuelleIn: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 55 (2008) 2, S. 143-151Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-183X
SchlagwörterLabeling-Ansatz; Bezugsperson; Erwartung; Intelligenz (Psy); Persönlichkeitsentwicklung; Selbstkonzept; Selbstwertgefühl; Eltern; Grundschule; Lehrer; Schüler; Begabung; Sozialer Einfluss; Hoch Begabter
AbstractHochbegabte Kinder weisen im Vergleich zu durchschnittlich begabten Kindern ein höheres schulisches Fähigkeitsselbstkonzept auf. Zur Prüfung dieser These wurde anhand einer quasi-experimentellen Längsschnittuntersuchung bei insgesamt 314 Primarschulkindern aus 2. bis 7. Klassen mit und ohne Lehrernomination "hochbegabt" die Entwicklung des schulischen Fähigkeitsselbstkonzepts und des globalen Selbstwerts in Abhängigkeit ihrer Intelligenz analysiert. Außerdem wurden die Einschätzungen von schulischen Fähigkeiten und des globalen Selbstwerts durch die Eltern und Lehrer erhoben. Auf dem Hintergrund des Eccles-Modells zum schulischen Leistungshandeln (Wigfield & Eccles, 2000) wurden spezifische Entwicklungsmuster des Selbstkonzepts in Abhängigkeit einer Lehrernomination als hochbegabt und der Intelligenz vermutet. Unabhängig vom Intelligenztestergebnis wiesen alle nominierten Kinder ein höheres schulisches Fähigkeitsselbstkonzept auf und erhielten positivere Einschätzungen ihrer Fähigkeiten. Das Wissen um die Intelligenzidentifikation hatte weder bei den Eltern noch bei den Lehrern einen Einfluss auf die Entwicklung der Einschätzung der Kinder mit hochbegabtenspezifischen Verhaltensmerkmalen. Die Ergebnisse belegen die hohe Bedeutung, die die Beurteilungen signifikanter Bezugspersonen sowohl für die Selbstkonzeptentwicklung als auch bei der Hochbegabungsnomination haben. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2008/4
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