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Autor/inn/enPoon, Anita Y. K.; Wong, Yiu-Chung
TitelEducation reform in Hong Kong: The "through-road" model and its societal consequences.
Paralleltitel: Bildungsreform in Hongkong: Das "Through-Road"-Modell und seine gesellschaftlichen Auswirkungen.
QuelleIn: International review of education, 54 (2008) 1, S. 33-55Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0020-8566; 1573-0638
DOI10.1007/s11159-007-9073-9
SchlagwörterChancengleichheit; Auslese; Bildungsreform; Chancengleichheit; Curriculum; Elite; Gleichheit; Hongkong; Prüfung; Bildungssystem; Schüler; Bildungssystem; Bildungsreform; Leistungsmessung; Schulwahl; Schulwahl; Schüler; Prüfung; Curriculum; Elite; Gleichheit; Soziale Auswirkung; Auslese; Leistungsmessung; Hongkong
AbstractObwohl das Bildungssystem in Hongkong seit längerem aufgrund kreativer Mängel und seiner Überbetonung des Auswendiglernens kritisiert wird, leistete es im Großen und Ganzen doch gute Dienste und brachte eine hervorragende Geschäftswelt mit wissenschaftlichem und politischem Führungspersonal hervor, welches in der Lage war, die Wettbewerbsfähigkeit Hongkongs sicherzustellen. In diesem Prozess spielten die traditionellen Eliteschulen eine tragende Rolle. Die weiterhin andauernde Bildungsreform will nun das gesamte System durch Einführung des "Through-Road"-Modells auf neue Füße stellen. Zu diesem Zweck sollen verschiedene Mechanismen geändert werden, darunter die öffentlichen Prüfungen, die Zulassung zur Primar- und Sekundarstufe, die Eingruppierung der Schüler, sowie Schultypen, Lehrpläne und Beurteilungsmethoden. Der Beitrag analysiert die Konsequenzen dieser Reform mithilfe von J.P. Farrells Konzepten zur Gleichheit und Fairness, C.W. Mills Elitekonzept sowie den Konzepten von P. Bourdieu und J. Coleman zum kulturellen und sozialen Kapital. Er argumentiert, dass die Bildungsreform zwar in bester Absicht Elemente von Ungleichheit und Ungerechtigkeit abschaffen will, dass dies aber auf Kosten des kulturellen und sozialen Kapitals in Hongkong geschieht und zur Entwicklung neuer Formen der Ungleichheit führt. (DIPF/Orig.).

Although Hong Kong's education system has long been criticized as lacking in creativity and over-emphasising rote learning, on the whole it has served Hong Kong well in the past years, breeding outstanding business, academic and political leaders who continue to maintain Hong Kong's competitive edge. The traditional elite schools have played a crucial role in the process. The education reform, which is still on-going, aims to overhaul the entire system by introducing the "through-road" model. To accomplish this, some mechanisms need to be changed. J.P. Farrell's concepts of equality and equity, C.W. Mills' concept of elitism, and P. Bourdieu and J. Coleman's concepts of cultural and social capital will be applied to analyse the consequences of the reform. The paper argues that the education reform may be well-intentioned in eliminating some elements of inequality and inequity in education, but that this comes at the expense of Hong Kong's cultural and social capital and leads to the development of new forms of inequality. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/4
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