Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Ihme, Toni A.; Mauch, Martina |
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Titel | Werbung als implizite Aktivierungsquelle von Geschlechterstereotypen und ihr Einfluss auf Mathematikleistungen sowie auf das Computerwissen bei Mädchen und Jungen. |
Quelle | In: Empirische Pädagogik, 21 (2007) 3, S. 291-305Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0931-5020 |
Schlagwörter | Feldexperiment; Varianzanalyse; Stereotyp; Test; Junge; Geschlechterrolle; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Fernsehen; Computer; Geschlecht; Mathematik; Mathematische Kompetenz; Werbung; Jugendlicher; Mädchen; Deutschland |
Abstract | Nach stereotypischen Vorstellungen werden Frauen geringere Fähigkeiten in Naturwissenschaften und Technik zugeschrieben als Männern. Die Theorie der Stereotypen-Bedrohung (stereotype threat theory) besagt, dass Frauen nur dann geringere Leistungen zeigen als Männer, wenn sie in einer Leistungssituation mit dem Weiblichkeitsstereotyp konfrontiert werden. Ohne Bedrohung durch das Stereotyp weisen Frauen und Männer gleiche Leistungen auf. Ein Feldexperiment wurde in einer brandenburgischen Gesamtschule mit 151 Schülern der 7. und 8. Klassen durchgeführt. Die Wirkung der Stereotypen-Bedrohung wurde auf Wissensleistungen in Mathematik und über Computer bei 12- bis 15-Jährigen untersucht. Das Stereotyp wurde durch Betonung der Weiblichkeit in einem Fernsehwerbespot aktiviert. Die Ergebnisse bestätigen die Theorie und verdeutlichen ihre Relevanz für die Schule. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2008/2 |