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Autor/inn/enBorsch, Frank; Gold, Andreas; Kronenberger, Julia; Souvignier, Elmar
TitelDer Experteneffekt: Grenzen kooperativen Lernens in der Primarstufe?
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft, 35 (2007) 3, S. 202-213Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099
URNurn:nbn:de:0111-opus-54936
SchlagwörterWissen; Schule; Grundschule; Schüler; Kooperatives Lernen; Lernen; Lehrmethode; Mathematikunterricht; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Hochschule; Leistung
AbstractThema der Studie ist der Experteneffekt beim kooperativen Lernen. Bei der kooperativen Unterrichtsmethode des Gruppenpuzzles erarbeiten sich die Lernenden in Expertengruppen selbstständig einen Teilbereich des gesamten Lernstoffs. Anschließend vermitteln sie einander in Stammgruppen wechselseitig ihr Expertenwissen. Insgesamt verbringen die Schüler somit vergleichsweise viel Zeit mit der Erarbeitung und Vermittlung ihres jeweiligen Expertenthemas. Das wirft im Hinblick auf die Bewertung der Lernwirksamkeit des Gruppenpuzzles die Frage auf, ob Lerngewinne vor allem auf einen Experteneffekt, also auf den Wissenszuwachs im jeweils eigenen Expertenbereich zurückgehen. In sechs dritten Klassen (N=208) wurden drei sechsstündige Unterrichtseinheiten nach der Gruppenpuzzlemethode im Mathematikunterricht durchgeführt. In einer weiteren Klasse (N=54) wurden im Verlauf eines gesamten Schuljahres in gleicher Weise sechs Unterrichtseinheiten im Sachunterricht durchgeführt. In lehrergeleitet unterrichteten Kontrollklassen wurden die gleichen Unterrichtsinhalte behandelt. Für die Auswertung wurde eine Differenzierung nach Expertenbereichen sowie nach Themenexperten, Nicht-Experten und lehrergeleitet unterrichteten Schülern vorgenommen. Die Ergebnisse bestätigten die Vermutung, dass die Lerngewinne auch auf einen Experteneffekt zurückgehen. Die Leistungszuwächse bei den Themenexperten fielen höher aus als bei den lehrergeleitet unterrichteten Schülern und den jeweiligen Nicht-Experten. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2008/1
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