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Autor/inn/enBalzer, Lars; Fritz, Annemarie; Ricken, Gabi; Jäger, Reinhold S.
TitelDer Rechenschwäche auf der Spur - eine Re-Analyse von Mathematik-Leistungsdaten eines kompletten Schülerjahrgangs der achten Klassenstufe in Rheinland-Pfalz.
QuelleIn: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 54 (2007) 3, S. 177-190Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-183X
SchlagwörterKompetenz; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Sekundarbereich; Schüler; Fehleranalyse; Mensch; Epidemiologie; Mathematik; Mathematische Kompetenz; Rechenschwäche; Leistung
AbstractAnhand einer Reanalyse der Daten der MARKUS-Studie (Mathematik-Gesamterhebung Rheinland-Pfalz: Kompetenzen, Unterrichtsmerkmale, Schulkontext; Helmke & Jäger, 2002) mit insgesamt 37.520 Schülerinnen und Schülern werden Aussagen über Häufigkeiten, Erscheinungsformen und Ausprägungen von Rechenproblemen in der Sekundarstufe gewonnen. Für die untersuchte Stichprobe wurden zunächst die 3% der Schülerinnen und Schüler aus der Gesamtpopulation der Achtklässler aller Bildungsgänge ausgewählt, die im curriculum-orientierten Mathematiktest die niedrigsten Leistungen zeigten. Aus dieser Gruppe wurden wiederum diejenigen ausgewählt, die sowohl im Fach Deutsch als auch in der ersten Fremdsprache mindestens befriedigende Schulnoten (Note drei oder besser) aufzuweisen hatten. Die so definierte Stichprobe (1% der Gesamtpopulation, N=375) weist überproportional viele Mädchen auf und setzt sich aus Schülerinnen und Schülern aller Bildungsgänge zusammen. Die Auswertung der Lösungshäufigkeiten des an TIMSS angelehnten Testteils in dieser Stichprobe lässt darauf schließen, dass rechenschwache Achtklässler bei allen Aufgaben Wissenslücken haben, unabhängig von deren Typ und Schwierigkeitsgrad. Zudem machen rechenschwache Schülerinnen und Schüler zwar mehr, aber gegenüber den nicht-rechenschwachen Schülerinnen und Schülern kaum andere Fehler. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass diese systematische Fehlkonzepte entwickelt haben. Deren Interpretierbarkeit wird diskutiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2008/1
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