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Autor/inGiesinger, Johannes
TitelDie moralischen Rechte von Kindern.
Paralleltitel: The moral rights of children.
QuelleIn: International review of education, 53 (2007) 1, S. 73-91Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0020-8566
URNurn:nbn:de:0111-opus-15053
SchlagwörterLiebe; Recht; Sozialhilfe; Eltern; Kind; Interesse; Freiheit; Ethik; Moral; Moraltheorie; Pflicht; Freiheitsrechte; Menschenrechte; Menschenwürde
AbstractEs ist heute selbstverständlich, Kindern legale oder moralische Rechte zuzuschreiben. Gegen den breit abgestützten Konsens in dieser Frage sind in den vergangenen Jahrzehnten jedoch immer wieder Einwände laut geworden. Nach einem ersten Einwand sind Kinder als Träger von Rechten ungeeignet. Eine zweite Gruppe von Einwänden besagt, dass den Belangen von Kindern nicht gedient ist, wenn ihnen Rechte zugeschrieben werden. In diesem Aufsatz wird eingeräumt, dass durch Rechte nicht alle grundlegenden Bedürfnisse oder Interessen von Kindern geschützt werden können. Es ist deshalb unangemessen, in Bezug auf die Eltern-Kind-Beziehung ausschließlich die Sprache der Rechte zu verwenden. Trotzdem, so die hier vertretene These, ist es sinnvoll, Kinder mit moralischen Rechten auszustatten. Als Reaktion auf den ersten Einwand wird ein Verständnis von Rechten vorgeschlagen, das es erlaubt, auch Kinder als Träger von Rechten zu sehen. (DIPF/Orig.).

Most people today believe that children should be accorded legal or moral rights. In the course of the past few decades, however, objections to this view have been repeatedly raised. According to one objection, it is inappropriate for children to be the bearers of rights. Another group of objectors say that children's interests are not being served if rights are allocated to them. This paper acknowledges that rights alone are not enough to protect children's basic needs and interests in full. It is therefore inappropriate to resort to exclusively rights-based language when referring to the relationship between parents and children. Nevertheless, as this paper argues, it is advisable to provide children with moral rights. In response to the initial objection, a concept of rights is put forward which enables children, like adults, to be considered as the bearers of rights. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2007/4
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