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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Erfolg von vorschulischen Programmen zur Förderung der phonologischen Bewusstheit ist mittlerweile hinlänglich belegt. Unklar ist allerdings, inwieweit auch Kinder mit Migrationshintergrund von solchen Förderprogrammen profitieren. In der vorliegenden Längsschnittstudie nahmen 339 Kinder mit deutscher Muttersprache und 69 Kinder mit Migrationshintergrund an einem vorschulischen Training der phonologischen Bewusstheit und der Buchstabe-Laut-Zuordnung teil. Vor Trainingsbeginn wurde eine umfangreiche Testbatterie zur Erfassung der phonologischen Informationsverarbeitung und der Buchstabenkenntnis eingesetzt. Unmittelbar nach Trainingsende wurden erneut die phonologische Bewusstheit und die Buchstabenkenntnis der Kinder erhoben. Am Ende des ersten Schuljahres wurden dann die Lese-Rechtschreibleistungen bestimmt. Kinder mit Migrationshintergrund zeigten bei den Vortests deutlich niedrigere Leistungen in der phonologischen Informationsverarbeitung als Kinder mit deutscher Muttersprache. Sie profitierten jedoch in vergleichbarem Ausmaß vom Training der phonologischen Bewusstheit hinsichtlich der unmittelbaren Trainingseffekte. In den Lese-Rechtschreibtests schnitten die Migrantenkinder insgesamt etwas schlechter ab als die Kinder mit deutscher Muttersprache. (ZPID).
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1010-0652
Weber, Jutta; Marx, Peter; Schneider, Wolfgang: Die Prävention von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten bei Kindern mit nichtdeutscher Herkunftssprache durch ein Training der phonologischen Bewusstheit. 2007.
2926811
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