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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Berufsinteressentheorie von J. L. Holland (1997) wird im Kontext der psychologischen Beratung vorgestellt und diskutiert. In dieser Theorie werden sechs berufliche Interessendimensionen (praktisch-technisch, intellektuell-forschend, künstlerisch, sozial, unternehmerisch und konventionell) unterschieden ("RIASEC"-Modell). Es werden Neuentwicklungen beschrieben, die sich einerseits auf die Diagnostik beruflicher Interessen, andererseits auf Erweiterungen des Modells selbst beziehen. Neben Interessenfragebogen wird auch auf nonverbale Tests sowie Objektive Persönlichkeitstests eingegangen. Bei gängigen Interessentests, die auf diesem Modell aufbauen, wird anhand von Berufsregistern die Kongruenz der Interessenstruktur des Klienten mit einem bestimmten Beruf in einem dreistelligen Code (nach den höchsten Ausprägungen im Interessenprofil) rückgemeldet. Eine theoretische Neuentwicklung ist die Überlegung, nicht nur die Übereinstimmung mit bestimmten Berufen, sondern mit beruflichen Tätigkeiten rückzumelden. Die Vorgehensweise dabei wird beschrieben. Abschlieîend wird eine zusammenfassende Betrachtung von Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes der Theorie in der psychologischen Beratung gegeben. (ZPID).
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0342-183X
Proyer, René T.: Die Theorie beruflicher Interessen von J. L. Holland in der Beratung: Überblick und aktuelle Entwicklungen. 2007.
2923460
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