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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inWalter, Uwe
Titel"Schöne Wunde, verachteter Tod". Zur Funktion der Gladiatorenkämpfe in der römischen Kaiserzeit.
QuelleIn: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 55 (2004) 9, S. 513-0520Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0016-9056
SchlagwörterAltertum; Geschichtswissenschaft; Gladiator; Alte Geschichte; Geschichte (Histor); Gladiator; Römische Geschichte; Geschichtswissenschaft; Altertum; Funktion (Struktur)
AbstractDie blutigen Gladiatorenkämpfe markieren vor dem Hintergrund der weitgehend pazifizierten und zivilisierten Lebensverhältnisse in der römischen Kaiserzeit ein Paradox. Jenseits von Abscheu und Verharmlosung bieten sich drei einander nicht ausschließende Erklärungen an: Politisch gelesen inszenierte das hochgradig ritualisierte Geschehen in den Arenen den Sieg der römischen Ordnung über Bedrohungen von Außen und Innen. In ethisch-anthropologischer Sicht ginge es um den möglichst souveränen Umgang des Menschen mit dem letzten und größten Unverfügbaren, dem Tod. Indem sie rigoros das römische Wertesystem vorführte und einübte, kann der künstliche Grenzraum der Arena schließlich auch als Ort der Romanisierung verstanden werden. (Orig.).
Erfasst vonLandesinstitut für Schule, Soest
Update2005_(CD)
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