Welt als Maschine und Berührung der Körper. Ein Beitrag zum Oberstufencurriculum im 17. Jahrhundert.

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Autor/in	Hellekamps, Stephanie
Titel	Welt als Maschine und Berührung der Körper. Ein Beitrag zum Oberstufencurriculum im 17. Jahrhundert.
Quelle	In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 80 (2004) 2-3, S. 267-288Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 86
Sprache	deutsch; deutsche Zusammenfassung
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0507-7230
Schlagwörter	Bildungsgeschichte; Curriculum; Kausalität; Metaphysik; Naturphilosophie; Physik; Weltbild; Wissenschaftstheorie; Methodik; Curriculum; Kausalität; Metaphysik; Naturphilosophie; Weltbild; Physik; Wissenschaftstheorie; Aristoteles; Comenius, Johann Amos; Leibniz, Gottfried Wilhelm; Deutschland (bis 1945)
Abstract	Zusammenfassend wird hervorgehoben: So lange die Physik im festlichen Gewand der Metaphysik daherkam, hatte das corpus naturale eine Art mystische Kraft. Das corpus naturale, wie es auch bei Sybel erscheint, berührt, stößt, widersteht, gleitet oder rollt. Die Kräfte, die die Bewegungen der Körper bewirken, die natürlichen causae secundae in ihrem geheimnisvollen Zusammenwirken mit der causa prima, haben eine mystische Dimension. Schulphilosophie und gymnasiales Curriculum des 17. Jahrhunderts verbindet ein und diesselbe Imagination. In dieser Imagination wird das corpus naturale metaphysisch-physikalisch gefasst. Es bleibt auf Sonne und Sterne, auf Hitze und Feuer, Gleiten und Kreisen, auf die Schönheit des Einzelnen und die Vollkommenheit der Vielfalt bezogen. Die durch die studia superiora geleistete Propädeutik kulminiert in der Vorstellung, dass die Einheit auch einer kausalanalytisch begriffenen Welt durch die Verbindung alles Seienden gewahrt bleibt. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2005_(CD)

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