Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Tiedemann, Joachim; Billmann-Mahecha, Elfriede |
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Titel | Kontextfaktoren der Schulleistung im Grundschulalter. Ergebnisse aus der Hannoverschen Grundschulstudie. |
Quelle | In: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 18 (2004) 2, S. 113-124Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1010-0652 |
Schlagwörter | Kognitive Kompetenz; Grundschule; Mathematikunterricht; Schüler; Schule; Student; Hochschule; Leistung; Schulklasse; Kognitive Kompetenz; Merkmal; Schule; Schulklasse; Schulumwelt; Grundschule; Schüler; Schülerleistung; Leseleistung; Mathematikunterricht; Hochschule; Leistung; Merkmal; Student |
Abstract | Im Rahmen der Hannoverschen Grundschulstudie wurde die Bedeutung von Kontextfaktoren der Schultestleistung in den Fächern Deutsch und Mathematik an 710 Drittklässlern ermittelt. Als Kontextfaktoren wurden auf der Klassenebene u. a. das aggregierte kognitive Fähigkeitsniveau der Schulklasse, das Alter der Schüler und das Klassenklima erhoben. Die Datenauswertung erfolgte über Mehrebenenanalysen. Die Ergebnisse untermauern die doppelte Funktion kognitiver Fähigkeiten im Rahmen der Schulleistungsgenese: Kognitive Fähigkeiten steuern einerseits direkt die individuelle Mathematikleistung, andererseits aber zusätzlich indirekt den Erfolg über Effekte auf der aggregierten Ebene. Des Weiteren erwiesen sich das Klassenklima und das Alter als signifikant. Auf Schulebene zeigte sich, dass die Leistungsunterschiede zwischen Klassen aus Schulen mit hoher und geringer Migrationsquote schon in der Mitte der Grundschulzeit in sprachsaturierten Domänen in eine Größenordnung reichen, die der Dauer einer mehr als einjährigen Beschulung entspricht. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2005_(CD) |