Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Schwenck, Christina; Schneider, Wolfgang |
---|---|
Titel | Der Zusammenhang von Rechen- und Schriftsprachkompetenz im frühen Grundschulalter. |
Quelle | In: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 17 (2003) 3-4, S. 261-267Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1010-0652 |
Schlagwörter | Grundschule; Mathematik; Mathematikunterricht; Schüler; Lernbehinderung; Leistung; Buchstabieren; Rechenschwäche; Lesekompetenz; Grundschule; Schüler; Schülerleistung; Lernbehinderung; Buchstabieren; Lese-Rechtschreib-Schwäche; Lesekompetenz; Leseleistung; Mathematik; Mathematikunterricht; Mathematische Kompetenz; Rechenschwäche; Leistung |
Abstract | Ziel der Studie zum Zusammenhang zwischen Rechen- und Schriftsprachleistung in der Kindheit war es zu untersuchen, ob sich neben den Gruppen mit umschriebenen Defiziten im mathematischen und schriftsprachlichen Bereich auch eine solche mit einer kombinierten Schwäche in beiden Leistungsbereichen empirisch nachweisen lässt. 115 Kinder der ersten Jahrgangsstufe wurden im Hinblick auf ihre Rechen- und Schriftsprachleistung überprüft. Durch eine Clusteranalyse konnten vier Subgruppen identifiziert werden, wobei sich eine Gruppe durch gute Leistungen in beiden Bereichen auszeichnete und eine zweite homogen schlechte Leistungen erzielte. Während eine dritte Gruppe nur im Rechnen Defizite aufwies, zeigte die letzte Gruppe das umgekehrte Profil mit schlechten Leistungen im Schriftsprachbereich bei gleichzeitig guten Werten im Rechnen. Durch Mittelwerts- und Einzelvergleiche sowie eine Diskriminanzanalyse mit anschließender Reklassifikation ließen sich Hinweise auf die Güte der gefundenen Clusterlösung und damit auf den Sachverhalt finden, dass kombinierte Schwächen im mathematischen und schriftsprachlichen Bereich wohl häufiger auftreten als vielfach angenommen. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2005_(CD) |