Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Frese, Jürgen |
|---|---|
| Titel | Einspruch als Anfang im Philosophieren. |
| Quelle | In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 79 (2003) 2, S. 166-183Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0507-7230 |
| Schlagwörter | Sinn; Denken; Individualität; Glaube; Ritual; Philosophie; Theologie; Krise; Kritik |
| Abstract | Der Vortrag wurde auf dem Symposium "Anfang und Ziel des Philosophierens" gehalten, das vom 1 10. bis 3.10. 2002 in St. Jodard (Frankreich) als ein Austausch zwischen Wissenschaftlern der Universität Duisburg und der St. Jean Kongregation stattfand. "Philosophieren ereignet sich zwischen Argumentation, Ärgernis und EinSpruch. Philosophieren wird hier durchgängig als Prozess thematisiert." Das heißt, Einsprüche ereignen sich zwar häufig in "Asylen des Denkens",, in Sinnkrisen, sie müssen aber so gestaltet werden, dass sie sich durch Anschlussfähigkeit und Zugehörigkeit zu den "gültigen" Diskursen auszeichnen. Jede Infragestellung, jede Empörung, jeder Einspruch fordert eine Antwort (Respondabilität) und der Autor ist der Meinung, dass jeder Infragesteller/jede Infragestellerin diese Antwort geben wird, selbst wenn das eine Veränderung der Persönlichkeit zur Folge hat. Er veranschaulicht seine Thesen mit Textstellen aus den Werken von Eugen Rosenstock-Huessy (1888-1973), john Henry (Kardinal) Newman (1801-1890), Johann Georg Hamann (1730-1788) und Martin Heidegger (1889-1976). (DIPF/wi) |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2004_(CD) |
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