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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Studien zur selbst eingeschätzten Intelligenz belegen, dass Männer ihre Intelligenz höher einschätzen als Frauen. Geschlechtsdifferenzen in der selbst eingeschätzten Intelligenz bei Kindern und Jugendlichen wurden anhand einer Stichprobe von 124 Grundschulkindern im Alter zwischen 8 und 10 Jahren sowie einer Stichprobe von 243 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten im Alter von 12-15 Jahren untersucht. Die eigene Intelligenz wurde in 11 verschiedenen Bereichen eingeschätzt, die neben den 7 Primärfaktoren (L. L. Thurstone) die musikalische, körperlich-kinästhetische, intra- und interpersonale Intelligenz des Gardner' schen Intelligenzkonzepts umfassten. Die Ergebnisse belegen die Angemessenheit eines differenzierten Intelligenzmaßes, da keine generell höhere Einschätzung der Jungen im Vergleich zu Mädchen bestätigt werden konnte. Jungen schätzen über beide Altersstufen hinweg ihre mathematische und räumliche Intelligenz, ihre Wahrnehmungsgeschwindigkeit sowie ihr logisches Denkvermögen signifikant höher ein als Mädchen. Mädchen hingegen beurteilen ihre musikalische Intelligenz höher als Jungen. Die Effektgrößen der Geschlechtsunterschiede in der jüngeren und der älteren Stichprobe deuten darauf hin, dass bereits im präpubertären Alter die gleichen Geschlechtsunterschiede in den Selbsteinschätzungen tendenziell vorhanden sind, die im pubertären Alter stärker offensichtlich werden. (ZPID).
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1010-0652
Rammstedt, Beatrice; Rammsayer, Thomas H.: Geschlechtsunterschiede bei der Einschätzung der eigenen Intelligenz im Kindes- und Jugendalter. 2001.
2812037
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