Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enRammstedt, Beatrice; Rammsayer, Thomas H.
TitelGeschlechtsunterschiede bei der Einschätzung der eigenen Intelligenz im Kindes- und Jugendalter.
QuelleIn: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 15 (2001) 3-4, S. 207-217Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1010-0652
SchlagwörterIntelligenz (Psy); Kognitive Kompetenz; Selbsteinschätzung; Selbstkonzept; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Grundschule; Sekundarbereich; Schüler
AbstractStudien zur selbst eingeschätzten Intelligenz belegen, dass Männer ihre Intelligenz höher einschätzen als Frauen. Geschlechtsdifferenzen in der selbst eingeschätzten Intelligenz bei Kindern und Jugendlichen wurden anhand einer Stichprobe von 124 Grundschulkindern im Alter zwischen 8 und 10 Jahren sowie einer Stichprobe von 243 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten im Alter von 12-15 Jahren untersucht. Die eigene Intelligenz wurde in 11 verschiedenen Bereichen eingeschätzt, die neben den 7 Primärfaktoren (L. L. Thurstone) die musikalische, körperlich-kinästhetische, intra- und interpersonale Intelligenz des Gardner' schen Intelligenzkonzepts umfassten. Die Ergebnisse belegen die Angemessenheit eines differenzierten Intelligenzmaßes, da keine generell höhere Einschätzung der Jungen im Vergleich zu Mädchen bestätigt werden konnte. Jungen schätzen über beide Altersstufen hinweg ihre mathematische und räumliche Intelligenz, ihre Wahrnehmungsgeschwindigkeit sowie ihr logisches Denkvermögen signifikant höher ein als Mädchen. Mädchen hingegen beurteilen ihre musikalische Intelligenz höher als Jungen. Die Effektgrößen der Geschlechtsunterschiede in der jüngeren und der älteren Stichprobe deuten darauf hin, dass bereits im präpubertären Alter die gleichen Geschlechtsunterschiede in den Selbsteinschätzungen tendenziell vorhanden sind, die im pubertären Alter stärker offensichtlich werden. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2003_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Zeitschrift für pädagogische Psychologie" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: