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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Das Thema ist hochaktuell und beschäftigt seit einigen Jahren Fachleute aus verschiedenen Disziplinen - die intensive Diskussion spiegelt sich auch in den entsprechenden Fachperiodika wider. Die niedersächsische Sozial- und Gesundheitspolitik zielt seit Jahrzehnten auf eine möglichst frühe Erfassung und Intervention bei Hörschädigungen und Sprachauffälligkeiten, so dass seitens der zuständigen Fachberater für Hör- und Sprachgeschädigte im Niedersächsischen Landesamt für Zentrale Soziale Aufgaben bereits seit einigen Jahren auch für den Komplex der auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen an Konzepten gearbeitet wird, um diese Auffälligkeiten möglichst schon im Vorschulalter (also während der für die Hör- und Sprachentwicklung sensiblen Hinreifungsphasen) erfassen und behandeln zu können. Über 70 teilnehmende Fachleute (u.a. aus den Disziplinen Medizin, Hörgeschädigten- und Sprachheilpädagogik, Psychologie, Heilpädagogik oder Ergotherapie) waren der Einladung des Niedersächsischen Landesamtes für Zentrale Soziale Aufgaben zur Arbeitstagung in Meppen am 30. November 2000 gefolgt; sie erhofften sich für ihre Arbeit in Früherkennungsteams, Frühfördereinrichtungen, Sprachheilkindergärten, Kindergärten und Schulen für Hörgeschädigte, Gesundheitsämtern oder Beratungsstellen neue Impulse für diesen Störungskomplex. (Orig.).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
2002_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0342-4898
Flöther, Manfred: Zentral-auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen im Vorschulalter. 2001.
2802953
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