Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Pagenstecher, Cord |
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Titel | Die ungewollte Einwanderung. Rotationsprinzip und Rückkehrerwartung in der deutschen Ausländerpolitik. |
Quelle | In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 46 (1995) 12, S. 718-737Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0016-9056 |
Schlagwörter | Soziales System; Sachinformation; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Zeitgeschichte; Ausländerpolitik; Ausländerrecht; Eingliederung; Migrationspolitik; Politik; Politische Bildung; Politisches System; Rotationsprinzip; Sozialkunde; Industriepolitik; Wirtschaftssystem; Arbeitsmarkt; Nachkriegsgeschichte; Nachkriegszeit; Integration; Arbeitnehmer; Ausländer; Deutschland-BRD |
Abstract | Wie entwickelte sich die deutsche Ausländerpolitik während 40 Jahren Arbeitsmigration? Das System "Gastarbeit" wurde um 1955 ohne Diskussion aus der Vorkriegszeit übernommen. Das Rotationsprinzip sollte eine Einwanderung der massenhaft angeworbenen Arbeitskräfte unterbinden. Dennoch entdeckte die Bundesrepublik in der Wirtschaftskrise 1973 ein "Ausländerproblem", auf das sie mit einer wechselhaften Kombination von Abschottung, "Integration auf Zeit" und Rückkehrpolitik reagierte. Nach 1980 wurde die offenkundige Niederlassung der Einwanderer bewußt ignoriert. (Verlag). |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1997_(CD) |