Pedagogia Integrativa - Beispiele aus Italien.

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Autor/in	Borstel, Anna von
Titel	Pedagogia Integrativa - Beispiele aus Italien.
Quelle	In: Behindertenpädagogik, 34 (1995) 4, S. 357-372Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0341-7301
Schlagwörter	Pädagogik; Kind; Regelschule; Behinderung; Integration; Behinderter; Italien
Abstract	Der erste Beitragsteil zeigt die Rahmenbedingungen schulischer Integration in Italien auf. Dabei wird auf das italienische Schulsystem und die Entwicklung der Beschulung behinderter Kinder eingegangen. Kerngedanken der "Pedagogia integrativa", welche maßgeblich von Andrea Canevaro geprägt wurden, stehen im Mittelpunkt des "zweiten Abschnitts". Die "Pedagogia integrativa" versteht sich gleichzeitig als allgemeine und als Sonderpädagogik. Aspekte integrativen Unterrichts werden aufgezeigt. Ein wichtiger Gedanke für die schulische Integration ist die Unterscheidung zwischen "Inserimento" (räumliche Eingliederung) und "Integrazione" (wechselseitiger Lernprozeß). Genauso bedeutungsvoll ist die Unterscheidung zwischen "Deficit" und "Handicap". Integrativer Unterricht kann Defizite nicht beseitigen, wohl aber Handicaps. Der Beitrag betrachtet zum Schluß zwei weitere Kerngedanken der integrativen Pädagogik: zum einen das Verhältnis von Akzeptanz und Ablehnung und zum anderen das Verhältnis von Theorie und Praxis. Beispiele aus der praktischen Arbeit veranschaulichen die Grundprinzipien der "Pedagogia integrativa". (BIL).
Erfasst von	Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update	1997_(CD)

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