Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Peters-Rennecke, Ragnhild; Papenfuß, Günter; Sonntag, Martin |
|---|---|
| Titel | Sklaverei in der römischen Landwirtschaft. |
| Quelle | In: Geschichte lernen, 8 (1995) 45, S. 32-34, 39Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0933-3096 |
| Schlagwörter | Kultur; Alltagskultur; Soziales System; Schuljahr 05; Schuljahr 06; Schuljahr 07; Sekundarstufe I; Unterrichtsmaterial; Landwirtschaft; Geschichte von unten; Geschichtsunterricht; Römische Geschichte; Sklaverei; Sozialgeschichte; Ernährung; Agrarproduktion; Wirtschaftsgeschichte; Wirtschaftssystem; Arbeitskraft; Alltag; Altertum; Materialsammlung |
| Abstract | Der Artikel gibt Informationen für eine Unterrichtseinheit, in der die Schüler erkennen sollen, daß die antike römische Gesellschaft eine agrarische war, in der die wesentlichen Arbeiten von Sklaven verrichtet worden sind, daß die Arbeit vor 2000 Jahren auf dem Lande anders vonstatten ging als heute und die Bearbeitung des Bodens von Hand mit einfachen Hilfsmitteln eine enorme körperliche Belastung bedeutete, daß ein Sklave einen rechtlosen Status hatte und als Sache, nicht als Mensch angesehen wurde, daß das Leben auf dem Gut in streng hierarchischen Strukturen verlief und daß entscheidend für die Lebenssituation des einzelnen Sklaven seine Stellung innerhalb dieser Hierarchie war, daß die Sklavenhaltung auf dem Land durch eine strikt ökonomische Denkweise geprägt war, die sich in der Nahrungs- und Kleidungszuteilung, dem Zwang zur Ehelosigkeit und der schlechten Lebensperspektive kranker, verletzter und alter Sklaven manifestierte und daß die Angst der Gutsbesitzer vor Sklavenaufständen zu rigiden Strafmaßnahmen führte, daß es aber auch Formen der Belohnung als Motivationsanreiz gab. (HIBS/RT). |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1997_(CD) |
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