Die Rolle der Gefuehle im Geschichtsunterricht des Dritten Reiches und der DDR.

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Autor/in	Gies, Horst
Titel	Die Rolle der Gefuehle im Geschichtsunterricht des Dritten Reiches und der DDR.
Quelle	In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 46 (1995) 3, S. 127-141Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0016-9056
Schlagwörter	Ideologie; Sozialistische Bildung; Emotion; Identität; Identitätsbildung; Verstehen; Historisches Lernen; Sachinformation; Lehrplan; Fachdidaktik; Drittes Reich; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Neuere Geschichte; Nationalsozialismus; Sozialismus; Bedeutung; Deutschland; Deutschland-DDR
Abstract	Angesichts einer modischen Aufwertung der emotionalen Dimension in der Geschichtsdidaktik werden zur Klaerung der Frage nach einer angemessenen Gewichtung von Verstand und Gefuehl im Geschichtsunterricht Erfahrungen aus dem Dritten Reich und der DDR herangezogen. Hierzu wurde umfangreiches Material, von Gesetzestexten, Lehrplaenen und Schulbuechern ueber Berichte von Zeitzeugen bis hin zu Abituraufsaetzen aus der NS-Zeit, ausgewertet. Hinsichtlich der Instrumentalisierung und Politisierung der Emotionen im Geschichtsunterricht werden frappierende Gemeinsamkeiten zwischen beiden totalitaeren Systemen festgestellt. Das Denkfach wurde umfunktioniert zu Gesinnungsbildung und Gefuehlserziehung. (Verlag).
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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