Nation und Moderne im geeinten Italien (1861-1915).

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Autor/in	Bauer, Franz J.
Titel	Nation und Moderne im geeinten Italien (1861-1915).
Quelle	In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 46 (1995) 1, S. 16-31Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0016-9056
Schlagwörter	Begriff; Begriff; Faschismus; Geschichtsunterricht; Geschichtswissenschaft; Idee; Industrialisierung; Italien; Moderne; Nation; Nationalstaat; Republik; Sozioökonomischer Wandel; Sachinformation; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Faschismus; Moderne; Nation; Nationalstaat; Republik; Sozioökonomischer Wandel; Industrialisierung; Geschichtswissenschaft; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Idee; Königtum; Italien
Abstract	Die Verlaufskongruenzen der nationalstaatlichen Einigung in Italien und Deutschland haben zeitgenoessische Beobachter und Historiker immer wieder zur Parallelisierung der beiden Nationsbildungsprozesse verleitet. Dabei traten dann zumeist die spezifischen Differenzen in den Hintergrund, die vor allem in der strukturellen "Ungleichzeitigkeit" der Vorgaenge angelegt sind: Italien lag in der sozio-oekonomischen Entwicklung um mehr als eine Generationsspanne hinter Deutschland zurueck; die Industrialisierung, die in Deutschland zum Zeitpunkt der Nationalstaatsgruendung bereits in ihre dynamische Phase eingetreten war, setzte in Italien erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts ein. Daraus ergaben sich in den beiden Laendern unterschiedliche sozio-kulturelle Muster der Wahrnehmung von technischem Fortschritt und industrieller Zivilisation, die in Italien zur engen Verbindung von nationaler Identitaet und technisch- industrieller Moderne auskristallisierten.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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