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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inEder, Ernst G.
Titel"Sich nackend zu baden erkünnen".
Geschichte renitenter Körperlichkeit im Raum Wien (Zeitraum: Mitte 17. bis Anfang 19. Jahrhundert).
QuelleIn: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 42 (1991) 2, S. 92-104Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0016-9056
SchlagwörterHerrschaft; Soziales System; Absolutismus; Alltag; Donau; Geschichtsunterricht; Herrschaft; Mythologie; Österreich; Politisches System; Soziales System; Staat; Volksglaube; Wasser; Wien; Körperpflege; Fluss; Rechtsordnung; Sachinformation; Wasser; Fluss; Absolutismus; Alltagsgeschichte; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Kulturgeschichte; Regionalgeschichte; Körperpflege; Politisches System; Rechtsordnung; Staat; Mythologie; Körperlichkeit; Alltag; Frühe Neuzeit; Badeordnung; Reglementierung; Volksglaube; Donau; Wien; Österreich
AbstractSeit dem 17. Jahrhundet wurden im Raum Wien Badeverbote in Wildgewässern erlassen, die als Ausdruck des absolutistischen Machtwillens, auch die Alltagswelt der Menschen zu reglementieren, zu werten sind. Ab dem Spätmittelalter waren Baden und Wasserkontakt allgemein mit Ängsten verbunden, die erst im 19. Jahrhundert mit der veränderten Einstellung zum Körper, zum Sport und zur Gesundheit langsam abgebaut wurden. Das dennoch von weiten Teilen der unteren Schichten praktizierte Baden in freien Gewässern, bedeutete für die Obrigkeit eine Verletzung der Sittlichkeit und der gesellschaftlichen Ordnung. Die eingeführten Badeverbote wurden jedoch trotz massiver Strafen nicht eingehalten, da man sich diese Selbstverständlichkeit des Alltagslebens nicht nehmen lassen wollte. Ferner stellte für viele das Übertreten der Verbote eine Provokation der herrschaftlichen Normen dar. (HIBS/Sc).
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1997_(CD)
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