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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHeintze, Andreas; Nehr, Monika; Neumann, Monika
TitelChance oder Risiko? Welche Chancen bietet zweisprachige Erziehung fuer tuerkische und deutsche Kinder?
QuelleIn: Die Grundschulzeitschrift, 5 (1991) 43, S. 26-29Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0932-3910
SchlagwörterInterkulturelle Kommunikation; Ausländer; Berlin; Grundschule; Integration; Kind; Schulpolitik; Alphabetisierung; Sprachpolitik; Schulpolitik; Schulversuch; Türkisch; Muttersprachlicher Unterricht; Minderheitensprache; Kind; Schulversuch; Grundschule; Multikulturelle Erziehung; Didaktische Grundlageninformation; Deutsch als Zweitsprache; Minderheitensprache; Bilingualismus; Türkisch; Muttersprachlicher Unterricht; Sprachpolitik; Alphabetisierung; Integration; Ausländer; Migrant; Berlin
AbstractZur Verwirklichung der gleichberechtigten schulischen Erziehung von Minderheitenkindern fordern die Autorinnen deren Recht auf Zweisprachigkeit, die sie an deutschen Regelschulen, im Klassenverband mit den Mehrheitskindern, erwerben sollen. Neben ihrem Ansatz, der als Weg zwischen Assimilation und Segregation bezeichnet wird, stellen sie weitere Modelle zur schulischen Integration von Migrantenkindern vor, gehen ausfuehrlich auf das Phaenomen des Linguizismus ein, der gesellschaftlichen Missachtung der Sprachen von Minderheiten mit geringem sozialen Prestige, sowie auf die damit einhergehenden typischen Aengste deutscher Eltern, die befuerchten, dass der schulische Kontakt ihrer Kinder mit den Sprachen der auslaendischen Mitschueler zu Beeintraechtigungen in der Sprachentwicklung fuehren koenne. Vorgestellt wird schliesslich eine deutsch-tuerkische Grundschulklasse, in der Zweisprachigkeit, Tuerkisch und interkultureller Austausch zum Alltag gehoeren. Der Unterricht laeuft im Rahmen eines Berliner Modellversuchs, der in 13 Schulen und mehr als 20 Versuchsklassen durchgefuehrt wird. Die zweisprachige Erziehung der tuerkischen Schueler wird so organisiert, dass sie, getrennt von den deutschen, fuenfmal woechentlich Unterricht in der Muttersprache erhalten. Hinzu kommt, dass in sieben Unterrichtsstunden pro Woche deutsche und tuerkische Lehrer gemeinsam alle Kinder unterrichten. Hier kommen auch die deutschen Schueler mit der tuerkischen Sprache in Kontakt, die ueberall im Klassenraum hoer- und sichtbar wird. Ihr Interesse fuer das fremde Idiom und die Bereitschaft, einige Woerter zu lernen, ist, so die Autorinnen, sehr schnell geweckt.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1996_(CD)
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