Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Menze, Clemens |
|---|---|
| Titel | Nationalcharakter und Sprache bei Wilhelm von Humboldt. |
| Quelle | In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 76 (2000) 3, S. 277-292Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben 9 |
| Sprache | deutsch; deutsche Zusammenfassung |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0507-7230 |
| Schlagwörter | Humanität; Anthropologie; Anthropologie; Humanität; Nation; Nationalismus; Politik; Sprache; Staat; Sprache; Geschichte (Histor); Nation; Nationalismus; Politik; Staat; Humboldt, Wilhelm von |
| Abstract | Durch die Französiche Revolution erhält Nation einen anderen Rang und wird zu einem schnell aufgegriffenen Programmwort, das sich über ganz Europa ausbreitet. Auch in Wilhelm von Humboldts Untersuchungen über Staat, vergleichende Anthropologie, Politik, Geschichte, Sprache kommt der Nation eine hohe Bedeutung zu. Er bestimmt sie einerseits als Mittelglied zwischen Völkerstamm und Individuum, andererseits versucht er, sie in ihrem Eigencharakter festzulegen; denn sie ist für ihn nicht nur das vereinigte bürgerliche Ganze, sondern sie soll auch als selbstbestimmtes Handlungszentrum hervortreten. In diesem Zusammenhang gewinnt die Sprache eine zunehmend größere Bedeutung. Die folgenden Ausführungen sollen sie in ihrem Stellenwert für den Nationalcharakter verdeutlichen. Sie gliedern sich in vier Abschnitte: 1) der Weg Humboldts von der vergleichenden Anthropologie zur Sprache, 2) Sprechen, Verstehen, Antworten, Geselligkeit als unhintergehbare Elemente der Sprache überhaupt, 3) Nationalsprache und Nationalcharakter, 4) Sprache und Nation. (DIPF/Orig.) |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2003_(CD) |
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