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Autor/inn/enHager, Willi; Hübner, Sigrid; Hasselhorn, Marcus
TitelZur Bedeutung der sozialen Interaktion bei der Evaluation kognitiver Förderprogramme.
QuelleIn: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 14 (2000) 2-3, S. 106-115Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1010-0652
SchlagwörterDenken; Kurzzeitgedächtnis; Therapieerfolg; Grundschule; Lehrer-Schüler-Interaktion; Schüler; Erfolgskontrolle; Lehrmethode; Förderunterricht; Ergebnis
AbstractSoziale Interaktion und Coaching können bei kognitiven Förderprogrammen zu unspezifischen Leistungsverbesserungen und dadurch zu einer Überschätzung von Programmwirkungen führen. Obwohl der unspezifisch leistungsfördernde Einfluss von Zuwendung als besonders wichtiger Aspekt der sozialen Interaktion seit längerem bekannt ist, wird ihm bei Evaluationen von Fördermaßnahmen nicht immer Rechnung getragen. In zwei Studien mit insgesamt 80 Schulkindern im Alter von fünf bis acht Jahren wurden Hypothesen über die Bedeutung der sozialen Interaktion und des Coaching bei verschiedenen abhängigen Variablen geprüft. Berücksichtigt wurden einerseits die psychometrischen Tests "Grundintelligenztest Skala 1" und "Prüfung optischer Differenzierungsleistungen" und andererseits speziell auf die Anforderungen der realisierten Denkförderprogramme zugeschnittene Konzeptbildungsaufgaben (KBA). Die Ergebnisse sind mit der Annahme vereinbar, dass die verwendeten psychometrischen Verfahren "sensitiv" für Wirkungen der sozialen Interaktion sind. Demgegenüber führen die auf die Ziele der Programme ausgerichteten KBA zu differenzierteren Ergebnissen, d. h. sie reagieren, wenn auch schwach, auf spezifische Programmwirkungen. Es wird gefolgert, dass über eine sorgfältige Kontrolle von Wirkungen der sozialen Interaktion präzisere Schätzungen der spezifischen Wirksamkeit kognitiver Förderprogramme möglich ist. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2001_(CD)
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