Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Haag, Ludwig; Stern, Elsbeth |
|---|---|
| Titel | Non scholae sed vitae discimus? Auf der Suche nach globalen und spezifischen Transfereffekten des Lateinunterrichts. |
| Quelle | In: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 14 (2000) 2-3, S. 146-157Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1010-0652 |
| Schlagwörter | Kognitionspsychologie; Kognitive Kompetenz; Schule; Sekundarbereich; Schüler; Schülerleistung; Sprachfertigkeit; Sprachkompetenz; Fremdsprache; Englisch als Zweitsprache; Hochschule; Leistung |
| Abstract | Untersucht wird, inwiefern von Latein im Vergleich zu Englisch als Anfangssprache im Gymnasium allgemeine Transfereffekte auf die Intelligenztestleistung sowie eher spezifische Transfereffekte auf muttersprachliche Aktivitäten ausgehen. Im Rahmen einer Längsschnittstudie mit insgesamt 208 Schülern, in der Selektionseffekte bei der Fremdsprachenwahl kontrolliert werden konnten, wurden am Ende der achten Klasse Schüler mit Latein als erster Fremdsprache (vier Jahre Unterricht) mit Schülern verglichen, die entweder überhaupt kein Latein gelernt hatten oder die nur auf einen zweijährigen Lateinunterricht zurückblicken konnten. Während es nicht die geringsten Hinweise auf Unterschiede in der Intelligenzleistung zwischen Schülern mit Latein und Englisch als erster Fremdsprache gab, zeigten sich bei einigen grammatischen Aktivitäten in der Muttersprache leichte Unterschiede, die auf einen Effekt des vierjährigen Lateinlernens zurückgeführt werden können. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund kognitionspsychologischer Überlegungen zum Wissenstransfer diskutiert. (ZPID). |
| Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
| Update | 2003_(CD) |
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)
Teile diese Seite:
