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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Diese Arbeit präsentiert Ergebnisse zu Veränderungen von Schülerinteressen an Physik und Technik über die Zeit. Die Interessen werden nach acht Gebieten differenziert (Optik, Akustik, Wärme, Mechanik, Elektrizität, Elektronik, Atomphysik, Radioaktivität). Die Schüler werden innerhalb der Interessengebiete empirisch einem von drei Interessentypen zugeordnet. (Typ A: Interesse an Physik als formalisierter Naturwissenschaft; Typ C: Interesse an Anwendungen und gesellschaftlichen Bezügen von Physik; Typ NG: Im strengen Sinn nicht Rasch-skalierbar). Aufgrund der Erhebung von drei Unterstichproben in einem kombinierten Längs-, Quer- und Kohortenquerschnitts- Design lassen sich die Daten mit einer Reihe konkurrierender Hypothesen konfrontieren: Veränderungen über die Zeit sind a) altersabhängig, b) bedingt durch epochale Effekte bzw. den Zeitgeist, c) überhaupt nicht zu erwarten. Die Hypothese, dass Veränderungen altersabhängig sind, erwies sich für vier der acht Gebiete als am besten durch die Daten gestützt. Für die weiteren vier Gebiete zeigt sich Konstanz über das Alter. Die festgestellten Veränderungen sind allerdings typenspezi-fisch: Die Wahrscheinlichkeit, zum Typ A oder NG zu gehören, nimmt über die Zeit ab, dagegen steigt die Wahrscheinlichkeit des C-Typs. Darüber hinaus gibt es erhebliche Unterschiede zwi-schen Mädchen und Jungen. ( dipf/orig)
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Häubler, Peter; u.a.: Veränderungen im Interesse an Physik über die Zeit: Altersdifferenzen oder epochale Effekte? 2000.
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