Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Jann, Peter |
|---|---|
| Titel | Perspektiven für die deutsche Gehörlosenpädagogik im 21. Jahrhundert. |
| Quelle | In: Hörgeschädigtenpädagogik, 54 (2000) 4, S. 210-214Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0342-4898 |
| Schlagwörter | Erziehung; Pädagogik; Bildungsgeschichte; Gebärde; Erziehung; Pädagogik; Gehörlosigkeit; Zukunft; Absehen; Gebärde; Lautsprache; Methodenstreit; Methodik; Lautsprache; Fingeralphabet; Absehen; Gehörlosigkeit; Methodenstreit; Zukunft; Gehörloser; Heinicke, Samuel |
| Abstract | Die deutsche Gehörlosenpädagogik kann seit ihrer Institutionalisierung durch die Gründung des "Kursächsischen Instituts für Stumme und andere mit Sprachgebrechen behaftete Personen" von Samuel Heinicke in Leipzig im Jahre 1778 auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken. Sie war vor allem von der Beschäftigung mit der Frage geprägt, mit welcher Methode dem gehörlosen Kind Sprache als Mittel der Erziehung und Bildung sowie als Kommunkations- und Interaktionsinstrument vermittelt werden soll. Jetzt, zu Beginn des 21. Jahrhunderts, erscheint es möglich und notwendig, den über 200 Jahre andauernden Methodenstreit zwischen "Laut- und Gebärdensprachlern" zugunsten einer übergreifenden pädagogischen Sichtweise zu überwinden und eine notwendige, grundlegende Reform der Gehörlosenpädagogik herbeizuführen. Der Artikel unternimmt den Versuch, auf dem Hintergrund der aktuellen Situation Perspektiven und Wege für eine ideologiefreie, zukunftsorientierte und kindzentrierte Gehörlosenpädagogik aufzuzeigen. (Orig.). |
| Erfasst von | Berliner Landesinstitut für Schule und Medien |
| Update | 2001_(CD) |
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